Die Sache mit dem Ridgeback...
Die erste Begegnung mit einem Ridgeback hatten wir im Jahre 1997 auf einer
Hundeausstellung. Ich war einfach nur fasziniert von seinem Erscheinungsbild
und seiner unendlichen Ruhe, die er im Ausstellungsring verbreitete. Die Begeisterung
war so gross, dass ich noch an diesem Tag für mich entschied, wenn ein
Hund, dann nur dieser!
Im Laufe von einigen Shows, die wir besuchten kamen wir mit Hundehaltern
und Züchtern ins Gespräch. Wir erfuhren eine Menge über ihr
Wesen, ihr Verhalten und auch über ihre Macken. Mir war nicht wirklich klar,
dass Einiges auf mich zukommen würde.
Ich besorgte mir sämtliche Bücher um und über "meinen Hund",
und dann packte es mich - ich wollten nicht mehr nur gucken, ich wollte selbst
ein Teil dieser, ich nenne sie heute "Ridgebackphilosophie" sein.
Wochenlang sprach ich mit Züchtern in allen Bundesländern, bis
ich dann für meine Begriffe die Richtige gefunden hatte. Das einzige
Problem, war meinen damaligen Lebensgefährten Bodo davon zu überzeugen, dass nun ein Hund
Einzug in unser Leben halten sollte. Ehrlich gesagt war Bodo nicht sehr
begeistert. Nach langen Diskussionen über das Für und Wider eines
Hundes war mir klar- es musste schnell das erste Treffen organisiert werden.
Und siehe da, es funktionierte! Bodo war hin und weg und freundete sich letztendlich
mit dem Gedanken an-
einem aufregenden Leben stand nun nichts mehr im Wege. |